Während des Zweiten Weltkrieges setzte das Kaiserreich Japan als einzige Nation chemische Waffen ein. Diese wurden zusammen mit biologischen Waffen in China gegen chinesische Truppen und auch zur gezielten Massentötung von Zivilisten eingesetzt
Das Verbot der Anwendung von vergiftenden, chemischen und biologischen Waffen wurde im Zweiten Weltkrieg zumindest auf dem europäischen Kriegsschauplatz weitgehend beachtet, obwohl nicht alle beteiligten Länder dem Protokoll beigetreten waren. Ein weiterer wichtiger Aspekt war auch die gegenseitige Abschreckung, vergleichbar mit der atomaren Abschreckung im Kalten Krieg
An den europäischen Fronten sind während des ganzen Zweiten Weltkriegs nur vier Fälle bekannt geworden, in denen Menschen durch Kampfstoffe getötet oder verletzt wurden, dabei handelte es sich um einen gezielten Kampfstoffeinsatz sowie drei Unfälle:
Vermutlich aufgrund der Entscheidung eines einzelnen Offiziers verwendeten polnische Truppen Lostbomben zur Sprengung einer Brücke und zur Verminung einer Straßensperre in der Nähe von Jaslo. Dabei wurden am 8. September 1939 zwei deutsche Soldaten getötet und zwölf verwundet. Am 11. September 1939 wurden drei deutsche Soldaten bei Ostrowiec (Polen) durch Gas verletzt, als sie einen auffälligen Behälter öffneten. Am 2. Dezember 1943 bombardierte die deutsche Luftwaffe den italienischen Hafen von Bari. Dabei wurde der unter anderem mit 100 t Stickstoff-Lost beladene US-Frachter John Harvey getroffen und versenkt. Ein Teil der Ladung lief ins Wasser, ein anderer Teil wurde durch die Explosionen und die Brände in der Luft verteilt. Da auf Grund der Geheimhaltung nur wenige Personen in Bari von der Existenz dieser Ladung wussten und diese allesamt durch das Gas getötet wurden, konnten die Verwundeten zunächst nicht richtig behandelt werden. Genaue Zahlen über die Opfer existieren nicht; es wird geschätzt, dass über 600 Soldaten und Angehörige der Handelsmarine verätzt wurden, wovon etwa 100 starben. Die Zahl der getöteten Zivilisten dürfte um die 1.000 betragen. Dieser Vorfall hätte beinahe eine weitere Eskalation des Krieges ausgelöst. Eine im Hafenbecken gefundene Gasbombe wurde aber noch rechtzeitig als amerikanisches Modell identifiziert, so dass Vergeltungsschläge mit Giftgas gegen die deutschen Truppen unterblieben. Am 8. April 1945 griffen amerikanische Jagdbomber den Bahnhof Lossa (zwischen Sömmerda und Naumburg) an. Dabei wurden einige mit Tabun gefüllte Bomben beschädigt, die im Rahmen der Verlagerung eines Luftwaffen-Munitionslagers während ihres Transportes dort standen. Genaue Verluste sind nicht bekannt geworden. Quelle: Wiki Pauschal kann man also @ADK schon zustimmen.
Status: vorher Soldat, jetzt Rentner Ich bin übrigens nicht Perfekt und ich arbeite auch nicht daran!
Mal ein etwas spektakulärer Gedankengang: Nehmen wir mal an, die Deutschen hätten Anfang 1944 einsatzfähige und transportable Atombomben gehabt. Wären sie auch eingesetzt worden ?
Zitat von R2D2 im Beitrag #46Mal ein etwas spektakulärer Gedankengang: Nehmen wir mal an, die Deutschen hätten Anfang 1944 einsatzfähige und transportable Atombomben gehabt. Wären sie auch eingesetzt worden ?
Bei diesen Typen? Da habe ich keine Zweifel, denn wer einen Teil der Menschheit zu "Untermenschen" erklärt, einen anderen Teil als blutsaugende Schädlinge am deutschen Volk (die Juden), wieder andere als versiffte, plutokratische "Demokraten" und degenerierte Südlander und Balkanesen (nützliche Idioten wie Italiener und Rumänen usw.), der wird kaum Skrupel haben (gehabt haben); er wird im Gegenteil die volle Berechtigung des Einsatzes zur Dominanz des nordisch-völkischen Menschheitsteils als einzig hartem, aber anständigen Kulturträger begrüßen (begrüßt haben). Keine Illusionen! Die Mehrheit der Deutschen hätte dem Gröfaz und seinen Mannen zugejubelt!! So, wie die Mehrheit der Deutschen immer dem zujubelt, der Druck auf sie ausübt und damit jede kritische Äußerung zu ersticken trachtet!!
OldMan
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- NIHIL, NIHIL. (Von Nichts wird Nichts.) ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- NVA wie so ziemlich alle damals in der DDR - 1987 Hptm. d.R., seit 1961 bis heute beruflich alles mögliche und ziemlich viel, jetzt aber Rentner und unabhängig... (naja, da gibt es noch meine liebe Frau...)
Kann man sich durchaus vorstellen. Mal abgesehen von reinen Terrormaßnahmen (Abwurf über London oder Leningrad) hätte ein Einsatz zur Abwehr des D-Day schon gewaltigen Schaden angerichtet.
Nach meiner Meinung: der Unterschied zu Giftgas besteht darin, dass der Einsatz von Giftgas einfach zu umständlich als Massenvernichtungswaffe ist. Ein Atompilz bringt eben eine schnelle Wirkung.
Zitat von R2D2 im Beitrag #48Kann man sich durchaus vorstellen. Mal abgesehen von reinen Terrormaßnahmen (Abwurf über London oder Leningrad) hätte ein Einsatz zur Abwehr des D-Day schon gewaltigen Schaden angerichtet.
Nach meiner Meinung: der Unterschied zu Giftgas besteht darin, dass der Einsatz von Giftgas einfach zu umständlich als Massenvernichtungswaffe ist. Ein Atompilz bringt eben eine schnelle Wirkung.
Ja, auch eine moralische Wirkung, weil weithin sichtbar und, wenn dann als "Wunderwaffe" erkannt, furchterregend... Giftgas wirkt nicht so (und soill es auch gar nicht) offensichtlich. Beiläufig: Was Groehler anlangt, @ADK-125/3, stimmt schon, aber welcher Autor ist denn wirklich ohne irgendwelches (propagandistisch-argumentatives) Bestreben? Wichtige Tatsachen können kaum umgeschrieben werden. Manchen Unbedarften mag irgendetwas beeindrucken, aber die zählen nicht. Der Rest liegt in eigener Analyse und gegebenenfalls Synthese.
OldMan
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- NIHIL, NIHIL. (Von Nichts wird Nichts.) ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- NVA wie so ziemlich alle damals in der DDR - 1987 Hptm. d.R., seit 1961 bis heute beruflich alles mögliche und ziemlich viel, jetzt aber Rentner und unabhängig... (naja, da gibt es noch meine liebe Frau...)
Was Groehler anbelangt, ich kenne nur sein "Geschichte des Luftkrieges". Heutzutage in weiten Teilen nicht mehr zu halten.
Was er aber macht: er bringt Zahlenmaterial. Und arbeitet es auf, so dass man sich bei vielen Geschehnissen einen Überblick verschaffen kann und Größenordnungen erkennt. Auch zu V-1 und V-2 hat er geschrieben. Vor allem, wenn man sich den Zeitraum der Einsätze bis 1944 ansieht, braucht man sich über die Flächenbombardements deutscher Städte als Antwort darauf nicht zu wundern.
Zitat von R2D2 im Beitrag #50Was Groehler anbelangt, ich kenne nur sein "Geschichte des Luftkrieges". Heutzutage in weiten Teilen nicht mehr zu halten.
Was er aber macht: er bringt Zahlenmaterial. Und arbeitet es auf, so dass man sich bei vielen Geschehnissen einen Überblick verschaffen kann und Größenordnungen erkennt. Auch zu V-1 und V-2 hat er geschrieben. Vor allem, wenn man sich den Zeitraum der Einsätze bis 1944 ansieht, braucht man sich über die Flächenbombardements deutscher Städte als Antwort darauf nicht zu wundern.
völliger Quatsch!
43 Hamburg, war alles vorher die Erfinder des moralbombing sind die tommis, es ging butcher-harris nie um zielgenaue Angriffe gegen die deutschen Rüstungsbetriebe, die hatten bei den Nachtangriffen schon hohe Verluste, da hätten seine Piloten bei Tagesangriffen garnicht mitgespielt
die Drecksarbeit hat man die Yanks machen lassen, die natürlich gut auf die Fresse bekommen haben bei den Tagesangriffen, ich sag mal nur Schweinfurt oder 7.7.44 die Luftschlacht über Oschersleben/Egeln da war mal ein wing weg
das haben die Yanks nur machen können, weil für ihre Besatzung nach 20 Feindflügen, so sie es überlebten der Krieg vorbei war, das konnten die Tommis nicht und auch nicht die fucking krauts
bitte jetzt nicht mit Coventry oder Guernica kommen 2 Fliegenschissen in der Geschichte des Luftkrieges, die durch Propaganda zu dem aufgebauscht worden, was heut noch in den Gazetten rumwabert, dazu hat dann Senjor Picasso mit seinem Machwerk eins drauf gesetzt
was spricht gegen KOPP, man sollte alles lesen, was auf dem Markt ist und das scheint ein riesen Geschäft für KOPP zu sein
Zitat von R2D2 im Beitrag #50Was Groehler anbelangt, ich kenne nur sein "Geschichte des Luftkrieges". Heutzutage in weiten Teilen nicht mehr zu halten.
Was er aber macht: er bringt Zahlenmaterial. Und arbeitet es auf, so dass man sich bei vielen Geschehnissen einen Überblick verschaffen kann und Größenordnungen erkennt. Auch zu V-1 und V-2 hat er geschrieben. Vor allem, wenn man sich den Zeitraum der Einsätze bis 1944 ansieht, braucht man sich über die Flächenbombardements deutscher Städte als Antwort darauf nicht zu wundern.
völliger Quatsch!
43 Hamburg, war alles vorher die Erfinder des moralbombing sind die tommis, es ging butcher-harris nie um zielgenaue Angriffe gegen die deutschen Rüstungsbetriebe, die hatten bei den Nachtangriffen schon hohe Verluste, da hätten seine Piloten bei Tagesangriffen garnicht mitgespielt
die Drecksarbeit hat man die Yanks machen lassen, die natürlich gut auf die Fresse bekommen haben bei den Tagesangriffen, ich sag mal nur Schweinfurt oder 7.7.44 die Luftschlacht über Oschersleben/Egeln da war mal ein wing weg
das haben die Yanks nur machen können, weil für ihre Besatzung nach 20 Feindflügen, so sie es überlebten der Krieg vorbei war, das konnten die Tommis nicht und auch nicht die fucking krauts
bitte jetzt nicht mit Coventry oder Guernica kommen 2 Fliegenschissen in der Geschichte des Luftkrieges, die durch Propaganda zu dem aufgebauscht worden, was heut noch in den Gazetten rumwabert, dazu hat dann Senjor Picasso mit seinem Machwerk eins drauf gesetzt
was spricht gegen KOPP, man sollte alles lesen, was auf dem Markt ist und das scheint ein riesen Geschäft für KOPP zu sein
Hätte alles nicht zu sein brauchen. War die direkte Folge des Einmarsches in Polen.
Zitat von R2D2 im Beitrag #46Mal ein etwas spektakulärer Gedankengang: Nehmen wir mal an, die Deutschen hätten Anfang 1944 einsatzfähige und transportable Atombomben gehabt. Wären sie auch eingesetzt worden ?
Bei diesen Typen? Da habe ich keine Zweifel, denn wer einen Teil der Menschheit zu "Untermenschen" erklärt, einen anderen Teil als blutsaugende Schädlinge am deutschen Volk (die Juden), wieder andere als versiffte, plutokratische "Demokraten" und degenerierte Südlander und Balkanesen (nützliche Idioten wie Italiener und Rumänen usw.), der wird kaum Skrupel haben (gehabt haben); er wird im Gegenteil die volle Berechtigung des Einsatzes zur Dominanz des nordisch-völkischen Menschheitsteils als einzig hartem, aber anständigen Kulturträger begrüßen (begrüßt haben). Keine Illusionen! Die Mehrheit der Deutschen hätte dem Gröfaz und seinen Mannen zugejubelt!! So, wie die Mehrheit der Deutschen immer dem zujubelt, der Druck auf sie ausübt und damit jede kritische Äußerung zu ersticken trachtet!!
OldMan
@OM, das glaub ich nicht unbedingt, diejenigen, die die Waffen einsetzen hätten müssen, reden wir mal von Ende 44- Anfang 45, haben doch genau gewußt, wie die Kriegslage war! ein Einsatz gegen London oder Petersburg, auch gegen eine Heeresgruppe auf taktischer Ebene hätte den Gegner erstmal schockiert, aber dann wäre man zu massiver Vergeltung gegen die dt.Bevölkerung übergegangen, mit Giftgas zum Beispiel
Zudem hätten die Alliierten ja ungefähr einschätzen können, wieviel A-Bums-Dingens die Deutschen haben, man hatte ja selber nichts
Zitat von R2D2 im Beitrag #46Mal ein etwas spektakulärer Gedankengang: Nehmen wir mal an, die Deutschen hätten Anfang 1944 einsatzfähige und transportable Atombomben gehabt. Wären sie auch eingesetzt worden ?
Bei diesen Typen? Da habe ich keine Zweifel, denn wer einen Teil der Menschheit zu "Untermenschen" erklärt, einen anderen Teil als blutsaugende Schädlinge am deutschen Volk (die Juden), wieder andere als versiffte, plutokratische "Demokraten" und degenerierte Südlander und Balkanesen (nützliche Idioten wie Italiener und Rumänen usw.), der wird kaum Skrupel haben (gehabt haben); er wird im Gegenteil die volle Berechtigung des Einsatzes zur Dominanz des nordisch-völkischen Menschheitsteils als einzig hartem, aber anständigen Kulturträger begrüßen (begrüßt haben). Keine Illusionen! Die Mehrheit der Deutschen hätte dem Gröfaz und seinen Mannen zugejubelt!! So, wie die Mehrheit der Deutschen immer dem zujubelt, der Druck auf sie ausübt und damit jede kritische Äußerung zu ersticken trachtet!!
OldMan
@OM, das glaub ich nicht unbedingt, diejenigen, die die Waffen einsetzen hätten müssen, reden wir mal von Ende 44- Anfang 45, haben doch genau gewußt, wie die Kriegslage war! ein Einsatz gegen London oder Petersburg, auch gegen eine Heeresgruppe auf taktischer Ebene hätte den Gegner erstmal schockiert, aber dann wäre man zu massiver Vergeltung gegen die dt.Bevölkerung übergegangen, mit Giftgas zum Beispiel
Zudem hätten die Alliierten ja ungefähr einschätzen können, wieviel A-Bums-Dingens die Deutschen haben, man hatte ja selber nichts
Ja und welchen Zweck sollte eine deutsche Atombombe nun haben ?
Naja, alles sowieso Spekulatius. Aber wenn ich meinen und @ADK-125/3's Gedanken weiter spinne, dann muss ich sagen: Wenn sich die Alliierten dann racheschnaubend nach Atomschlag gegen die Zivilbevölkerung gewendet hätten, dann hätten sich die Nazis auch nicht gezuckt (Hitler hat ja zum Schluss sowieso das deutsche Volk für nur noch untergangswürdig befunden!). Und das haben sie ja beim "moral bombing" auch nicht (meines Wissens nach ist Hitler nie in einer vom Feuersturm verwüsteten Stadt gewesen); da hätte Giftgas nicht weiter "gestört". Die ganze Geschichte wäre nur weiter aufgeschaukelt worden, die Spirale noch weiter aufgezogen und die totale Kriegführung so total geworden, dass wir wahrscheinlich gar nicht hier am Computer sitzen würden und überhaupt vielleicht nur die USA noch nennenswerte Bestände an europäisch-stämmigen Menschen gehabt hätten. Aber: Hätte-hätte, Fahrrad-Kette... Es ist natürlich bedauerlich, dass Deutsche an Kriegswaffen-Forschung (Massenvernichtungswaffen) beachtliche Beiträge leisteten, aber letztlich muss man feststellen, dass die damit verbundenen Erkenntnisse an andere Nationen gegangen sind. Die haben das sowohl parallel (Atombombe) als auch zeitlich danach in die Welt gebracht. So sind mE die Deutschen eigentlich weniger (wenn man überhaupt graduell unterscheiden kann) "schuldig" als alle anderen, denn die Vereinnahmung hat die Verantwortung dafür, auch als Gesamtverantwortung, an eben diese anderen übergehen lassen.
Und da sind eine Menge genuine "Deutschenhasser" darunter gewesen, die MVM-Forschungen schon betrieben haben, ehe sie genauere Kenntnis vom deutschen Gewese dieserhalb Kenntnis hatten. Putzigerweise waren da viele Ungarn, Polen und auch Vertreter weiter östlich gelegener Länder dabei, wie Edward Teller, John und Klári von Neumann, Eugene Wigner, Stan Ulam, u.a.... Sich dahinter verstecken, dass man gegenüber den Deutschen zu einem "Gleichgewicht" (oder Vorsprung) gelangen wollte, ist schlechte Rechtfertigung; da gab es zugegebenermaßen schon diverse origine Interessen dahinter.
OldMan
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- NIHIL, NIHIL. (Von Nichts wird Nichts.) ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- NVA wie so ziemlich alle damals in der DDR - 1987 Hptm. d.R., seit 1961 bis heute beruflich alles mögliche und ziemlich viel, jetzt aber Rentner und unabhängig... (naja, da gibt es noch meine liebe Frau...)
Wir hatten ja nun schon festgestellt, dass V-1 und V-2, trotz Hightech, militärisch absolut nutzlose Waffen waren, sieht man mal vom Einsatz gegen Antwerpen ab.
Wozu jetzt eine deutsche Atombombe gut gewesen sein sollte: mir fällt nichts strategisch Sinnvolles ein.
Mal ein Beispiel: Ich rechne mal einen Kreis von 10km Durchmesser, wo eine Atombombe alles erst mal ausschaltet (lasse mich gerne korrigieren). Um zum Beispiel die Russen bei der Operation Bagration (Zerschlagung der Heeresgruppe Mitte 1944) aufzuhalten, mal folgende Kalkulation: Die Russen haben auf 1100km Frontbreite angegriffen, das würde schon 110 Atombomben nötig machen. Da ist die Fronttiefe von 600km noch überhaupt nicht eingerechnet.
Na gut, vielleicht nicht das beste Beispiel. Zeigt aber gut die Größenordnung.
Und da sind eine Menge genuine "Deutschenhasser" darunter gewesen, die MVM-Forschungen schon betrieben haben, ehe sie genauere Kenntnis vom deutschen Gewese dieserhalb Kenntnis hatten. Putzigerweise waren da viele Ungarn, Polen und auch Vertreter weiter östlich gelegener Länder dabei, wie Edward Teller, John und Klári von Neumann, Eugene Wigner, Stan Ulam, u.a.... Sich dahinter verstecken, dass man gegenüber den Deutschen zu einem "Gleichgewicht" (oder Vorsprung) gelangen wollte, ist schlechte Rechtfertigung; da gab es zugegebenermaßen schon diverse origine Interessen dahinter.
OldMan
ja, sicher ist alles Spekulatius solange wir nichts aktenkundiges haben und das werden wir auch nächstes Jahr nicht bekommen
wer weiß warum, aber so waren es nicht wir Deutschen, die die Büchse der atomaren Pandora geöffnet haben und diese Rechtfertigungen von Teller und Co. alles schwachsinnig, nach dem Besitz der Fissionswaffe hätte es keiner Fusionswaffe mehr bedürft
Da hast Du uns in #15 aber noch was ganz anderes erzählt.
ZitatDas die deutsche Atomforschung deutlich weiter war, als uns russische, amerikanische, britische und französische Nachtjacken glauben machen wollen.
Zitat von R2D2 im Beitrag #56Wir hatten ja nun schon festgestellt, dass V-1 und V-2, trotz Hightech, militärisch absolut nutzlose Waffen waren, sieht man mal vom Einsatz gegen Antwerpen ab.
Wozu jetzt eine deutsche Atombombe gut gewesen sein sollte: mir fällt nichts strategisch Sinnvolles ein.
Mal ein Beispiel: Ich rechne mal einen Kreis von 10km Durchmesser, wo eine Atombombe alles erst mal ausschaltet (lasse mich gerne korrigieren). Um zum Beispiel die Russen bei der Operation Bagration (Zerschlagung der Heeresgruppe Mitte 1944) aufzuhalten, mal folgende Kalkulation: Die Russen haben auf 1100km Frontbreite angegriffen, das würde schon 110 Atombomben nötig machen. Da ist die Fronttiefe von 600km noch überhaupt nicht eingerechnet.
Na gut, vielleicht nicht das beste Beispiel. Zeigt aber gut die Größenordnung.
Blödsinn! absoluter Blödsinn!
der absolute Vernichtungsradius eines damaligen Blockbusters lag wimre bei 3,5km für solche Frontsachen hätte man taktische A-Waffen benutzt, so vorhanden der limitierende Faktor war ja angereichertes Material (auf beiden Seiten)
und wenn ich das richtig interpretiere waren die Ansätze auf deutscher und amerikan. Seite unterschiedlich die Yanks die Blockbuster, die Germans eher die taktische Variante
zudem hätten die Deutschen auch ohne atomare Waffen auskommen können die heutigen liqiud air bombs der Russen und Amerikaner, basieren auf den Kohlenstaub-Bomben von Prof.Zippermayer, die ähnliche Vernichtungswirkungen haben
Zitat von R2D2 im Beitrag #58Da hast Du uns in #15 aber noch was ganz anderes erzählt.
ZitatDas die deutsche Atomforschung deutlich weiter war, als uns russische, amerikanische, britische und französische Nachtjacken glauben machen wollen.
Soldatenforum
Thema drucken
06.08.2019 22:20
Antworten
