Als ich 1960 in das PR-8 nach Prora kam, war der T-34 die Hauptbewaffnung. Es gab ihn sowohl als T34/76 wie als T-34/85. Beide Typen hatten 1960 noch keinen Vorwärmer. Im Winter wurden also Öl und Wasser abgelassen und in einem zentralen Gebäude im Panzerpark gelagert, wo sie auf Temperaturen von 80 Grad gelagert wurden.
Im Alarmfall hatte der Ladeschütze diese 90 Liter Behälter zum Panzer zu bringen, wo dann warmes Öl und Wasser in die Systeme aufgefüllt worden. Trotzdem war die Halle nach dem Anlassen des ersten Panzers blau vom Dieselqualm.
Mein Panzer mit der Wannennummer 0032425 hatte eine 85 mm KWK. Der Kommandant war der Fw. Wiedenhöft, Richtschütze der Gefr. Stumm Fahrer war Uffz. Tuchardt und Ladeschütze und Mädchen für alles war ich.
Der Panzer hatte seine Granaten für die KWK in der Turmnische und in Kisten verstaut, ausserdem gab es mehrere Trommelmagazine für das MG, welches wir den "Plattenspieler" nannten.
Der Panzer selbst hatte eine Kupplung, die aus mehreren Stahlscheiben bestand. Selbst, wenn man die Kupplung getreten hatte, war es auf Grund der vielen Scheiben nicht einfach, den Gang einzulegen.
Am besten ging das beim Motor anlassen, da rutschte der Gang von alleine rein und anschliessend konnte mit diesem Gang angefahren werden. In der Regel war das der 2. Gang.
Das Lenken erfolgte durch das Abbremsen einer Kette. Dafür waren rechts und links vom Wechselgetriebe zwei Lenkbremsen zuständig, die erst per Kupplung den Kraftfluss unterbrachen und anschliessend die Kette abbremsten, je nachdem, wie der Fahrer den entsprechenden Lenkhebel angezogen hatte.
Der T-34 hatte eine Trockensumpfschmierung. Das Öl wurde ständig aus dem Kurbelgehäuse abgesaugt und in den Ölbehälter zurück befördert. Von dort gelangte es über die Ölpumpe zur zentralen Schmierölverteilerstelle und schmierte den Kurbeltrieb, die Nocken und Kurbelwelle und alle Lagerstellen des Motors. Vor dem Anlassen musste deshalb mit einer an der Motortrennwand befindlichen Handpumpe ein Druck von mind. 0,5 kp/cm² erzielt werden. Für diese Aufgabe war natürlich der Ladeschütze verantwortlich. (Wird fortgesetzt)

Eine Besonderheit des T-34 war das Kühlsystem. Zwei Kühler, jeweils recht und links des Motors, sorgten dafür, dass die Betriebstemperatur erreicht und gehalten werden konnte. Die dafür notwendige Kühlluft lieferte ein grosses Schaufelrad, welches direkt mit der Kurbelwelle des Motors verbunden war. Über Jalousien wurde der Zustrom der Kühlluft reguliert. Auf dem Kurbelwellenstumpf abtriebsseitig war also die Hauptkupplung, der Starterzahnkranz und der schon genannte Schaufelradventilator montiert. Das Ganze hatte allerdings einen Nachteil: Nichts, aber auch gar nichts, durfte im Triebwerksraum liegengelassen werden. Wurde das nicht beachtet und ein x-beliebiges Werkzeug dort vergessen, konnte es geschehen, dass dieses bei der Fahrt in den Ventilator geriet und diesen zerstörte. Dabei wurden ebenfalls die links und rechts liegenden Luftansaugrohre des Motors zerstört, die Splitter wurden durch den Motor angesaugt und damit wurde der Motor zerstört. Das nannte man den "Turbinenjäger". Das war sehr gefürchtet und mein Fahrer belehrte mich als erstes, dass ja kein Werkzeug, Schrauben oder Muttern im Triebwerksraum liegenbleiben dürfe.
An die Baugruppen des Triebwerksraumes kam man gut heran. In der Rückwand der Panzerwanne war eine runde Luke vorhanden, durch welche man an das Getriebe, den Anlasser und an die Bandbremsen herankam, die Jalousien konnten relativ schnell demontiert werden und dann lag der komplette Triebwerkraum offen, so dass man an die Luftfilter und andere Baugruppen heran kam und es konnte auch die komplette Heckpanzerung abgeschraubt und mit zwei Scharnieren nach hinten abgeklappt werden. Dazu war allerdings ein Kran nötig. Unter feldmässigen Bedingungen konnte man sogar mit Hilfe eines Seiles diese Klappe an einem starken Ast befestigen, der Fahrer fuhr den Panzer ein Stück vor und die komplette Heckklappe hing dann an dem Baumast. Das hatte nun mit Arbeitsschutz nichts mehr zu tun, ich selbst habe das auch nie erlebt, aber unser TA hat uns das mal im Unterricht erklärt. Problematisch waren die Luftfilter, die damals als reine Drahtfilterpakete existierten. Die vom Motor benötigte Luft wurde angesaugt und über ein Ölbad geführt, wo sich der Staub absetzte, anschliessend durch die mit Öl benetzten Filterpakete und von dort zum Motor. Diese mussten nach wenigen Motorstunden, abhängig von der Staubbelastung, sorgfältig gereinigt werden.
An diesen wenigen Beispielen sieht man, dass der Panzer zwar sehr robust ist, aber sehr viel Pflege und Aufwand benötigte, um immer gefechtsbereit zu sein.
(Wird fortgesetzt)

Zitat von Techniker im Beitrag #1

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Als ich 1960 in das PR-8 nach Prora kam, war der T-34 die Hauptbewaffnung. Es gab ihn sowohl als T34/76 wie als T-34/85. Beide Typen hatten 1960 noch keinen Vorwärmer. Im Winter wurden also Öl und Wasser abgelassen und in einem zentralen Gebäude im Panzerpark gelagert, wo sie auf Temperaturen von 80 Grad gelagert wurden.
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Um die Frage nach dem realen Kriegseinsatz zu beantworten:
Es gab für den T-34 einen sogenannten Panzerofen. Das war eigentlich nichts weiter als eine Blechkiste, die man unter den Panzer schob. Vorher wurde die Motorluke in der Wannenunterseite abgeschraubt und in diesem Panzerofen wurde ein Holzfeuer entfacht. Die warme Luft umspülte das Kurbelgehäuse und die beiden Kühler und somit konnte da nichts einfrieren. War eben typisch russisch. Wo andere für den Weltraumeinsatz einen speziellen Kugelschreiber für tausend Dollar konstruieren, der auch in der Schwerelosigkeit noch schreibt, verwenden die Russen einen Bleistift.
Wenn es weiterging, wurde der Motor angelassen, man fuhr ein paar Meter vor, der Panzerofen wurde mit zwei Schrauben hinten auf der Heckplatte befestigt, die Motorluke wieder angeschraubt und das Gefecht konnte weitergehen. Ich habe selbst ganz am Anfang noch Panzer gesehen, welche mit solchen Blechkisten auf dem Heck unterwegs waren.
Und ich erinnere mich, dass wir sogar im Regiment einen Öl/Wasservorwärmer auf LKW- Basis hatten. Persönlich hab ich den nie erlebt, aber gegeben hat es den.

Zitat von Techniker im Beitrag #4

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Um die Frage nach dem realen Kriegseinsatz zu beantworten:
Es gab für den T-34 einen sogenannten Panzerofen. Das war eigentlich nichts weiter als eine Blechkiste, die man unter den Panzer schob. Vorher wurde die Motorluke in der Wannenunterseite abgeschraubt und in diesem Panzerofen wurde ein Holzfeuer entfacht. Die warme Luft umspülte das Kurbelgehäuse und die beiden Kühler und somit konnte da nichts einfrieren. War eben typisch russisch. Wo andere für den Weltraumeinsatz einen speziellen Kugelschreiber für tausend Dollar konstruieren, der auch in der Schwerelosigkeit noch schreibt, verwenden die Russen einen Bleistift.
Wenn es weiterging, wurde der Motor angelassen, man fuhr ein paar Meter vor, der Panzerofen wurde mit zwei Schrauben hinten auf der Heckplatte befestigt, die Motorluke wieder angeschraubt und das Gefecht konnte weitergehen. Ich habe selbst ganz am Anfang noch Panzer gesehen, welche mit solchen Blechkisten auf dem Heck unterwegs waren.
Und ich erinnere mich, dass wir sogar im Regiment einen Öl/Wasservorwärmer auf LKW- Basis hatten. Persönlich hab ich den nie erlebt, aber gegeben hat es den.

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Ich glaub, das mit den Brennöfchen war durchaus probat. Auch die Deutschen hatten mit dem Frost bei ihren Panzermotoren von Maybach zu tun. Hatte mal gelesen, dass je ein Panzer ständig lief und die Kühlkreisläufe mit anderen Panzern quasi koppeln konnte. Kann leider keine Quelle mehr angeben...

Auf jeden Fall:
Macht mal weiter!
Denn sowas an Einzelheiten ist in Gefahr, verloren zu gehen !

Für den Panzer gab es nur vier Betriebsmittel, um ihn einsatzbereit zu halten: Kühlwasser, Motoröl, zwei Sorten Fett. Das Motoröl nannte sich MT16, die zwei Fette waren ein Heißlagerfett namens Konstalin und ein wasserunlösliche Fett, Solidol. Beide hatten unterschiedliche Färbung, so, dass man sie nicht verwechseln konnte. Mit Konstalin wurde z. B. das Ausrücklager der Haupt- und Lenkkupplungen abgeschmiert, Solidol war für alles zuständig, wo das Lager mit Wasser in Berührung kommen konnte, z.B. wurde das Laufwerk und sämtliche Gestänge mit Solidol geschmiert. Das Motorenöl war ziemlich viskos, das heisst, es war ziemlich schwer, es durch ein Sieb zu bekommen. Trotzdem ging das oft nicht anders, denn gerade im Feld musste ein Sieb verwendet werden, um Verschmutzungen des Öls zu vermeiden.
Natürlich hatte der Panzer auch links wie rechts jeweils ein Seitenvorgelege. Das waren zwei Getriebe, welche die Drehzahl, wie sie das Wechselgetriebe bereitstellte, noch einmal kräftig untersetzten. Damit stand mehr Kraft am Antriebsrad zur Verfügung und die Baugruppen der Kraftübertragung konnten leichter ausgeführt werden. Das Antriebsrad befand sich hinten, die beiden Gleisketten waren Vollmetallketten. Bei Verschleiß der Kette in den Gelenken wurde diese im Verlauf der Nutzung immer länger, denn sowohl die Kettenbolzen wie auch die Kettenglieder waren ja ständig dem Sand ausgesetzt und dieser wirkte wie Schmirgel. Somit war es also nötig, die Kette nachzuspannen, wenn die Kettenglieder zu sehr auf den Laufrollen auflagen. Dazu befand sich am vorderen Bug ein Exzenter, der über eine Verzahnung formschlüssig mit der Panzerwanne verbunden war. Um die Kette zu spannen, musste dieser Exzenter aus der Verzahnung geschraubt werden. Das geschah von innen, war sehr mühselig und wenn das getan war, konnte der Exzenter mit Hilfe eines Schneckentriebs verdreht werden. Wenn man sich Bilder eines T-34 anschaut, erkennt man links und rechts der Ersatzkettenglieder die Verschraubungen, unter denen sich die Schnecken befinden, mit denen man den Exzenter verdrehen kann.
Mein Panzer war ein Kriegsgerät. Von vorn gesehen, rechts unterhalb der Fahrerluke, konnte man einen Durchschuss erkennen, der wieder verschweisst worden war und an der Fahrerluke selbst war in kyrillischer Schrift ein Name mit einem Körner eingeschlagen. Also ein Fahrzeug mit Geschichte.
Das Alter des Fahrzeuges erkannte man auch daran, dass die Schaltgestänge des Getriebes sich im Wannenboden regelrecht eingeschliffen haben. Als wir die Munitionskisten mal ausgebaut haben um das Fahrzeug richtig zu reinigen, konnte man das feststellen.
Natürlich hatte der Panzer sowohl eine Funk- wie eine Bordsprechanlage. Die Funkanlage war eine 10 RT, und es war manchmal schwierig, eine vernünftige Funkverbindung aufrecht zu erhalten. Das führte dann zu solch launigen Sprüchen, wie: Ich sehe sie mit fünnef, höre sie aber mit 2! Und durch die üble Sitte, die Panzerkopfhauben an den Mikrofonkabeln zu tragen, kam es immer wieder vor, dass die Kehlkopfmikrofone nicht funktionierten und eine vernünftige Verständigung über die BSA nicht möglich war. So erlebte ich einmal an einer Lehrgefechtsmaschine, wie der Kommandant, lässig auf dem Lukenrand sitzend, dem Fahrer mit zwei Seilen dirigierte, die an den Oberarmen des Fahrers befestigt waren. Es war wie an einem Pferdefuhrwerk, grins. Hat aber funktioniert. Zog man beide Zügel an- Stop!
Zur Berwaffnung: Der T-34 hatte zwei Maschinengewehre und eine Kanone, entweder war das eine 76 oder 85 mm KWK. Die Kanone verschoss Splitter-Spreng, Unterkaliber und Panzergranaten. Bei den Splittersprenggranaten besass der Zünder eine Kappe. Beim Aufschlag der Granate bot die Kappe einen gewissen Widerstand, bevor der Zünder ansprach und demzufolge war die Sprengwirkung grösser, als beim Schiessen ohne diese Kappe, wo sich die Granate sehr schnell, beim geringsten Widerstand, zerlegte. Darum wurde beim Schiessen oft ohne diese Kappe geschossen, was zur Folge hatte, dass selbst dann, wenn man z.B. drei Meter vor der Scheibe in den Dreck schoss, diese pulverisiert wurde und als Treffer gewertet wurde. Das wussten natürlich auch die Schiedsrichter und wehe dem Ladeschützen, bei dem nach dem (erfolgreichen) Schiessen erine solche Kappe in der Hosentasche gefunden wurde. Aber das wiederum wussten ja auch die Ladeschützen, grins.
Geschossen wurde mit Zielferrnrohr TScha 16. Dieses war nicht stabilisiert, allerdings konnte des Nachts die Strichplatte beleuchtet und im Winter beheizt werden. Demzufolge war ein Schiessen aus der Fahrt, wie man es im Film manchmal sehen kann, nicht möglich. Der Fahrer musste also etwas langsam fahren, bis der Richtschütze das Ziel grob im Visier hatte, dann rief dieser: "Kurzer (Halt)!", der Fahrer liess den Panzer ausrollen, kurz nachrichten durch den RS- Schuß-Treffer. Die Entfernung zum Ziel wurde an Hand einer Skala gemessen oder man mass den Winkel zum Ziel und errechnete mit der Formel Winkel mal Tausend durch Zielhöhe die Entfernung, stellte diese per Handtriebschraube ein und schon wieder wurde ein Nato-Panzer in die ewigen Jagdgründe geschickt.
Der Turm konnte per Hand oder elektrisch gedreht werden. Elektrisch mit zwei Geschwindigkeiten, was natürlich erhöhte Aufmerksamkeit vom Ladeschützen verlangte, der fuhr nämlich nicht mit, sondern musste zu Fuss seinen Standort verändern, was bei geöffneten Munitionskisten nicht so ohne war.
Apropos mitfahren: Der Fahrer sass ja vorn im Fahrerraum, der Richtschütze hatte seinen Platz links im Turm auf einem Klappsitz, etwas höher, direkt hinter dem Richtschützen, sass der Kommandant. Der sass also am weitesten oben und hatte demzufolge auch die beste Übersicht über das Gefechtsfeld. Drehte der Richtschütze den Turm, drehten sich die beiden in ihren Sitzen mit. Recht von der Kanone war das Koaxial-MG befestigt. Für dieses war im ZF eine extra Skala vorhanden und der Richtschütze musste per Schalter einstellen, ob er nun die Kanone abfeuern, oder mit dem MG schiessen wolte.
Natürlich musste auch hier der Ladeschütze auf Draht sein, denn das MG funktionierte ähnlich, wie die Kalaschnikow: Trommel aufsetzen, verriegeln, Verschluss nach hinten ziehen Ruf "Geladen!"
Wenn jetzt der Richtschütze, links der KWK sitzend, die el. Abfeuerung betätigte, wurde der Verschluss freigegeben, ging nach vorne, drückte eine Patrone aus dem Magazin, führte diese ins Patronenlager, verriegelte sich und der Schlagbolzen zündete die Patrone. Auch das MG war ein Gasdrucklader (jedenfalls hab ich es so in Erinnerung), und das MG schoss, bis das Plattenmagazin leer war, oder der Richtschütze die Abfeuerung los liess. Einzelfeuer war damit nicht möglich. Falls man das wollte, musste jede Patrone einzeln von Hand geladen werden. Bei manchen Trainingsübungen wurde das Schiessen mit der KWK durch ein Einzelfeuer aus dem MG simuliert, man schoss halt auf eine verkleinerte Panzerscheibe. Dabei konnte es schon zu Unfällen kommen, nämlich dann, wenn der Richtschütze das Kdo. "Geladen" nicht abwarten konnte und schon abdrückte, wenn der Daumen des Ladeschützen, der die Patrone hielt, noch im MG befindlich war. Das führte in der Regel durch den Schlagbolzen zu einem gespaltenen Daumennagel, und war, wie mir der Ladeschütze des Kp.-Chefs versicherte, nicht so wirklich schmerzfrei. Natürlich kam es auch vor, dass sich eine Patrone verklemmte, was durch einen kräftigen Faustschlag des Ladeschützen auf die Magazintrommel problemlos lösen liess. Doch dazu mehr im nächsten Beitrag.

Wie ich schon schrieb, war der T-34 ein durchaus robuster Panzer, der aber ständige Wartung erforderte, um ihn einsatzbereit zu halten. Es gab da ein System von Wartungsmassnahmen, welche sich in mehrere einzelne Wartungen untergliederten. Die wesentlichsten waren die KDvE, die Wartung nach dem Einsatz, die erste und zweite technische Wartung, welche an eine bestimmte Kilometerlaufleistung gebunden waren. Die KDvE- die Kontrolldurchsicht vor dem Einsatz war im Wesentlichen eine reine Sichtkontrolle. Funktion der Elektroanlage, Spannung der Ketten, Füllstände Öl und Wasser, Gängigkeit der Gestänge, Verschluss der Wannenluken, Turm drehen, Funktion Bordsprech und Funk fallen mir da ein. Im wesentlichen alles Dinge, die man auch an einem normalen Kfz. durchführt, bevor man die Fahrt antritt. Die technische Wartung nach dem Einsatz war da schon etwas umfangreicher. Je nach Einsatz und Fahrstrecke war einiges in Ordnung zu bringen. Nachdem der Panzer von der Waschrampe kam, musste er abgestellt werden, die Jalousien abgeschraubt, die Luftfilter gereinigt die Waffen gereinigt, Ketten gespannt, die Ausrücklager derHaupt- und Lenkkupplungen abgeschmiert werden, Öl und Wasser nachgefüllt werden und während des Einsatzes aufgetretene Probleme behoben werden. Dazu gab es ein umfangreiches Bordwerkzeug, welches im wesentlichen in Verantwortung des Fahrers lag. Natürlich wurde streng darauf geachtet, das ja nichts im Triebwerksraum zurück blieb und es war immer ein Drama, wenn jemanden zum Beispiel ein Schlüssel in den Triebwerksraum fiel.
Beri weiteren Wartungen ging es im wesentlichen um die Regulierung der Gestänge zur Bedienung der einzelnen Baugruppen und nach einer bestimmten Km Laufleistung stand ein Kettenwechsel an. Die Strecke selbst ist mir jetzt nicht mehr geläufig, jedenfalls war dieser angesagt, wenn sich die Kette mit dem Exzenter nicht mehr weiter spannen liess. Dann wurde sie auf einer Seite völlig entspannt, hinter der letzten Laufrolle getrennt, der Panzer fuhr mit der anderen Kette nach vorn, bis die zu wechselnde Kette völlig frei vom Leitrad fiel. Die neue Kette wurde genau vor die alte ausgelegt, der Panzer fuhr weiter auf die neue Kette, bis die letzte Laufrolle auf der neuen Kette stand. Nun wurde am ersten Kettenglied der neuen Kette ein Stahlseil per Kettenbolzen befestigt, über die Laufrollen bis zum Antriebsrad gezogen, einmal um das Antriebsrad gelegt und per Kettenbolzen befestigt. Der Fahrer bremste die alte Kette an, zog die neue Kette per Rückwärtsgang über die Laufrollen bis das erste Kettenglied im Antriebsrad eingriff. Nun wurde das Seil entfernt, die Kette straff gezogen und mit einem Spezialwerkzeug so weit zusammengezogen, dass der neue Kettenbolzen durch die Kettenglieder getrieben werden konnte. Der Bolzenkopf musste dabei zwingend innen liegen, damit er nicht verloren gehen konnte. An der Wanne war nämlich eine Rampe angebracht, welche den Kettenbolzen, sollte er aus der Führung rutschen, in seine Position zurück drückte.
Das ganze musste dann auch noch mit der zweiten Kette zelebriert werden, das war also schon ein tagesfüllendes Programm. Wobei die Kettenbolzen, selbst die alten, ausgeleierten, gerne genommen wurden, um daraus äusserst standfeste Meissel zu schmieden. Das war, genau wie die Kettenglieder, ein sehr, sehr harter Stahl. Die alten Kettenbolzen glichen ja sowieso mehr Kurbelwellen, und es war manchmal eine echte Schinderei diese aus der Kette heraus zu bekommen. Ohne den berühmten "Bello", den5 kg Vorschlaghammer, ging da gar nichts.

Danke schön.

Noch während meiner Dienstzeit konnte ich erleben, dass der erste modernisierte Panzer aus dem Reparaturwerk Neubrandenburg (RWN) zurück ins Regiment kam. Das war natürlich etwas ganz tolles und es setzte bald eine richtige Besichtigungstour ein, wenn an Parktagen dieser im Gefechtspark stehende Panzer mal zugänglich war. Der Fahrer war stolz wie Bolle und es fehlte nicht viel und er hätte sich selber mit "Sie" angesprochen.
Das waren aber auch einige Neuerungen, die es verdienen, erwähnt zu werden:
-Die Handhebelpumpe zum Öl vorpumpen gab es nicht mehr. Dafür hatte der Fahrer am Armaturenbrett einen Drucktaster für eine elektrische Ölpumpe. Damit war der Ladeschütze eine richtig blöde Arbeit los, denn es dauerte immer eine Ewigkeit, bis das Manometer vorne anzeigte, dass sich da Druck aufbaut.
-Das Fahrzeug hatte einen Vorwärmer. Das war natürlich super, kein Kühl- oder Schmiermittel musste mehr abgelassen werden. Vorwärmer einschalten, warten, bis die Betriebsmittel Temperatur hatten, Öl vorpumpen, Motor anlassen und schon wackelte die Heide.
-Es gab neue Luftfilter. Die hatten einen Staubbunker und funktionierten nach dem Multizyklon-Prinzip, ähnlich wie das heute bei den beutellosen Dyson-Staubsaugern der Fall ist. Über ein Absaugsystem, ähnlich einer Dampfstrahlpumpe, wurde der Staub auch gleich aus dem Staubbunker entfernt. Auch das trug wesentlich zur Entlastung der Besatzung bei.

Leider hatten wir normal Sterbliche das alles noch nicht und es würde sicherlich noch eine ganze Weile brauchen, bis auch der letzte Panzer in den Genuss dieser Neuerungen kam.

Mittlerweile stand aber wieder einmal ein neuer Schwerpunkt in der Gefechtsausbildung an. Das Regiment sollte im Rahmen einer Übung ein tiefes Furten durch die Elde durchführen. Also nicht die Elbe, sondern die Elde, ein Nebenfluss der Elbe. Ich weiß heute nicht mehr genau, wo das stattfand, es war jedenfalls eine immense Vorbereitung nötig, um den Panzer, der ja beim tiefen Furten bis über den Turmrehkranz ins Wasser taucht, so dicht zu bekommen, dass kein Wasser in das Fahrzeug läuft. Als erstes mussten die Federschächte abgedichtet werden. Der T-34 hatte Schraubenfedern, ähnlich wie die Mercedes, allerdings hatte er keine Stossdämpfer. Damit war klar, dass er, wenn er mehrere Bodenwellen hintereinander befuhr, ausserordentliche Nickbewegungen ausführte, die vom Fahrer durch Gas geben, Gas wegnehmen zu kompensieren waren. Es hat sehr, sehr lange gebraucht, bis ich das verinnerlicht hatte. Wenn das nämlich richtig in die Hose ging, drosch es den Richtschützen voll mit dem Auge gegen das Zielfernrohr, was in der Regel zu einem gut sichtbaren Hämatom führte und dem Fahrer die Verachtung der ganzen Besatzung preisgab, grins. Und diese Schraubenfedern lagen gut geschützt im Wanneninneren, nach unten zum Schwingarm hin offen. Also mussten sie nach oben hin durch ein Fettpaket abgedichtet werden. Fünf Laufrollen pro Seite-> 10 Fettpakete.
Der Triebwerksraum war der nächste Schwerpunkt. Um den dicht zu bekommen, musste die Abdeckplane so gefaltet werden, dass sie den Triebwerksraum völlig bedeckte, aber an den Seiten noch so weit herabhing, dass sie mit Holzkeilen an den Handläufen der Wanne befestigt werden konnten. Die Kanone wurde auf abenteuerliche Weise abgedichtet- in der Walzenblende wurde ein Brett, mit Putzlappen umwickelt und (sehr) gut gefettet geschlagen und dann noch mal gut mit Fett verstrichen. Der Turm selbst wurde gezurrt und in den Spalt zwischen Turm und Wanne ein Seil geschlagen, natürlich gut gefettet. Als letztes wurde die Fahrerluke mit Fett abgedichtet, so dass nach mensclichem Ermessen kein Tropfen Wasser in das Wanneninnere vordringen konnte. Doch der Mensch denkt, aber Gott lenkt. Ich war nicht das erste Fahrzeug, was da durch musste, aber ich konnte sehen, wie das vor mir befindliche Fahrzeug tief ins Wasser abtauchte, so dass der Kommandant mit seiner Hand den Wasserspiegel berühren konnte. Und dann war ich an der Reihe. Ranfahren, langsam reinfahren, es wurde dunkel vor dem Winkelspiegel, plötzlich bekam ich einen Schwall Wasser in den Kragen gespült, vor Schreck gab ich Vollgas, es wurde wieder heller im Winkelspiegel und schon krabbelte der Panzer das jenseitige Ufer hoch- Aufgabe erfüllt.
Es gab kaum einen Panzer, der völlig trocken das andere Ufer erreicht hat. Mich hat es deshalb erwischt, weil die Walzenblende der KWK halt doch nicht so richtig dicht war.
Allerdings sahen wir anschliessend aus, als wären wir schon monatelang nicht gewaschen. Das war ein ziemlich festes, schwarzes Fett, was wir da reichlich verschmiert hatten undf es dauerte eine ganze Weile, bis der letzte Rest abgespachtelt war.

Und so sah das mit dem Ofen dann aus:


gefunden hier:
militaertechnik-der-nva

Eine letzte Episode soll das Thema (vorläufig) abschliessen. Hier geht es um den 13.08.1961. In der Regel wusste man ja, wenn irgend was im Busch war und so war es eigentlich selten, dass ein Alarm wie der Blitz aus heiterem Himmel einschlug. In der Woche vor diesem Sonntag war es aber so, es war mitten in der Nacht, als die Alarmsirene losging. Meine Kp. hatte Objektwache, ich selbst stand auf Posten und bis ich abgelöst war und endlich an meinen Panzer kam, verging einige Zeit. Dazu kam noch, dass die Batterien ausgebaut und in die Ladestation der IKp. verbracht worden waren. Als ich endlich dort erschien, war niemand mehr zu sprechen und von meinen Akkus keine Spur mehr zu sehen.
Nun konnte man den T-34 auch mit einer Druckluftflasche starten. Die befand sich vor dem Fahrer im Wannenbug, hatte einen Druck von 150 kp/cm² und von dort führte eine Leitung zum Druckluftverteiler am Motor. Von dort wurde über eine Lochscheibe die Druckluft über ein Ventil in den Zylinder gedrückt, die Kurbelwelle drehte sich und durch Gas geben sprang der Motor an. Dieses System durfte nur im Notfall genutzt werden und mein TA, Oltn. Wiechmann, entschied, dass so zu verfahren sei. Das klappte wunderbar, der Motor lief und ab ging es in den Konzentrierungsraum. Allerdings war das nicht so ganz ohne, selbst als die Lichtmaschine mitlief, lieferte sie keinen Strom. Fragt mich nicht, warum das so war, es war so. So knüppelte ich also in stockdunkler Nacht durch die Taiga, immer bemüht, wenn vor mir die Rücklichter des vorausfahrenden Panzers zu wippen anfingen und damit Bodenwellen ankündigten, etwas langsamer zu fahren um den Panzer nicht zum Schwingen zu bringen. Damit entfernten sich die vor mir Fahrenden aber immer mehr, so dass ich plötzlich zum Kolonnenführer der hinter mir Fahrenden wurde. Das Problem war aber, dass die Panzer hinter mir ihre Scheinwerfer an hatten und ich ihre Lichtkegel recht und links meines Fahrzeugs sah, nur direkt vor mir, war es finster. So schien es mir, dass ich immer noch auf dem richtigen Weg sei, was aber längst nicht mehr der Fall war. Denn plötzlich musste ich bremsen, weil mitten auf dem Weg ein Baum stand. Irgendwie kam dann aber Hilfe, mein Zugführer hat wohl bemerkt, dass einige seiner Schäflein fehlten und wir erreichten den Raum, wo wir unterziehen sollten. Mein TA wies mich an, den Panzer auf einem Hügel so abzustellen, dass er, wenn die Bremse gelöst wird, von alleine ins Rollen kommt und der Motor gestartet werden kann. Das funktionierte auch und bei Tageslicht verlegten wir dann eine ziemliche Strecke weiter, bis wir mitten im Nirgendwo an einer Bahnstation mit Verladerampe ankamen. Hier stand schon ein Zug mit den Plattformwagen, die Technik wurde verladen, wobei das bei mir auf Grund des laufenden Motors besondere Sorgfalt erforderte. Kaum war die Technk verladen, fuhr der Zug an und bei einem kurzen Halt erschien der Politstellvertreter unseres Batl. im Mannschaftswaggon und machte uns mit der politischen Lage vertraut. Seit heute früh wäre die Grenze nach Westberlin abgeriegelt, dem Abfluss von Menschen und Material nach dem Westen wäre ein für allemal Halt geboten und wir hätten die Aufgabe, diese Maßnahme militärisch zu sichern.
Es gab keine Diskussionen, wir waren alle der Meinung, dass es höchste Zeit sei, diese offene Wunde zu schliessen.
Mit Hellwerden näherten wir uns Berlin und am Magerviehhof in Lichtenberg wurde das Batl. entladen. Noch am Vormittag brachte mir der TA neue Batterien, allerdings bemerkte ich beim Einbau derselben, dass mein Ölfilter an einer Verschraubung ein Leck hatte. Auch dass noch. Mein Versuch, die Schraube fester an zu ziehen, hat aber nichts gebracht, denn als wir später tatsächlich in Richtung Bhf. Friedrichstrasse verlegten, war es sogar noch schlimmer. Aber auch hier brachte mein TA binnen kürzester Zeit einen neuen Ölfilter herbei, der aber nun erst mal eingebaut werden musste. Doch dazu im nächsten Beitrag.

Tolle Geschichten rund um den T 34, bin jetzt Panzerfan, Danke Techniker!

Unsere Kp. stand also am Bhf. Friedrichstrasse. Auf dem Marsch dahin hat man einen Panzer von uns sogar mit Blumen beworfen, grins. Der Komandant, Stgfr. Hess, hatte mächtiges Glück, denn der Blumentopf war noch dran. So allerdings war der Schaden gering, schlussendlich hält die Panzerung noch ganz andere Geschosse aus. Und wir hatten Zeit, also Ölfilterwechsel Das muss man sich ein klein wenig anders vorstellen, als beim PKW, denn der ist mit einem Band am Motor angeschraubt und um an diesen heranzukommen, müssen vorher die Batterien, die sich links und rechts des Motors befinden, auf der Filterseite ausgebaut werden. das ist nicht ganz ungefährlich, denn der Panzer war ja voll aufmunitioniert, und wer beim Batterieausbau schludert, kann schnell per Lichtbogen einen veritablen Brand auslösen. Aber ich war schon damals ein fixes Kerlchen und bald standen zwei Batterien unter der Kanone, ich selbst verschwand im Batterieschacht, und machte mich daran, erst einmal die Leitungen zu lösen, bevor ich den ganzen Filter abschraubte. Ich hätte mehr Putzwolle in den Schacht mitnehmen sollen, denn ich merkte bald, wie mir etwas warmes in die Visage tropfte. Der Filter fasst schon einen halben Liter, und fast all das floss natürlich in den Batterieschacht. Nun waren aber die Leitungen lose, der Filter konnte gelöst werden, der neue Filter fand seinen Platz, ich wand mich wie ein Aal aus dem Batterieschacht, die Akkus kamen wieder an ihren Platz und nachdem mein Ladeschütze ein paar Min. an der Handölpumpe gewerkt hatte, zeigte das Manometer auch wieder etwas Druck an. Der Filter war dicht. Eine lustige Episode noch am Rande: Am nächsten Tag lief ich irgendwie meinem KC, dem Hptm. Schoknecht in die Arme, der meinen Haarschnitt sehr kritisch betrachtete und mich aufforderte, zum Friseur zu gehen. Nun war mein Haar (wegen des Ölfilters) wie gegelt, aber was solls, Befehl ist Befehl und ein paar 100 m weiter befand sich ein Frisiersalon. Schon beim Eintreten bemerkte ich, dass ich offensichtlich nicht zum Stammpersonal zähle, der ganze Salon war auf Kundschaft aus Westberlin eingestellt und ich wirkte mit meiner Lederolkombi zwar höchst fotogen, aber nicht so recht zum Outfit des Ladens passend.
Das sah der Friseur nicht anders, und ich kam deshalb auch sofort als nächster Kunde dran. Der Maestro zog seinen Kamm durch mein Haar, hielt diesen prüfend gegen das Licht (der Ölfilter!) und meinte: Wollen wir das Haar nicht vorher waschen? So kam es auch, und es war ein richtig schönes Gefühl, den Kopf gewaschen zu bekommen. Nur das Waschwasser sah irgendwie nicht so der Norm entsprechend aus, grins. Doch bald hatte ich den Haarschnitt hinter mir, Käppi wieder auf und zackige Meldung beim KC, alles paletti.
In dieser Zeit haben wir viel mit den Leuten diskutiert, die da an unserem Platz vorbeiliefen, auch manch Westberliner war dabei. Natürlich kamen auch jede Menge an Delegationen, Blumen gab es reichlich und die Verpflegung war über jeden Zweifel erhaben. Doch alles Schöne hat auch ein Ende und nach ein paar Tagen verlegten wir zurück in den Magerviehof.
Der nächste Einsatz führte uns zum Arkonaplatz. Dort lief das alles ein wenig straffer ab. Wir sassen vier Stunden im Panzer, weitere vier Stunden in Bereitschaft und hatten dann vier Stunden Schlaf. Es war richtig schön warm und das hatte zur Folge, dass wir unter unseren Lederolkombis anfingen, einen artspezifischen Geruch zu entwickeln. Wir stanken wie die Skunks. Darum hab ich den Einsatz am Arkonaplatz nicht in so guter Erinnerung. Allerdings gab es auch Grund zur Freude, denn mein Bruder besuchte mich und ich hatte Gelegenheit, mit ihm längere Zeit zu sprechen.
Mittlerweile war an der Grenze, etwa 200 m entfernt, recht viel Bewegung, so wohl auf West- wie Ostberliner Seite versammelte sich viel Volk, von Westseite wurden Blumen über den Stacheldraht geworfen es wurde gewinkt und all das gefiel unserem BatKom überhaupt nicht. Plötzlich stieg er auf seinen Panzer und brüllte: Alarm! Es dauerte keine 30 Sekunden und 10 Motoren liefen, stiessen dicken, blauen Dieselqualm aus und dieser trieb mit dem Wind in Grenzrichtung. Die Grenze war binnen Minuten wie leergefegt. Das Ganze blieb natürlich nicht unbemerkt, kurze Zeit später tauchte im Westen ein Hubschrauber auf, gefolgt von einem Jeep der Briten, aber weil bei uns nun mittlerweile wieder Ruhe eingezogen war und wir uns auch nicht weiter rührten, lief nichts weiter besonderes ab.
Der weitere Hergang der Ereignisse ist mir jetzt gar nicht mehr geläufig. Nach diesem Einsatz ging es irgendwann zurück ins Regiment nach Prora, ich habe noch ein Bild im Album, was mich mit einer Granate im Arm beim Seezielschiessen in Zingst zeigt, aber Erinnerungen daran habe ich keine mehr. Da ich mich verpflichtet hatte, Offizier zu werden, wurde ich aus der Kp. ausgemustert, und irgendwann bekam ich Marschbefehl und Vergleichsmitteilung in die Hand gedrückt: Neues Ziel: Panzerschule Großenhain.

Wurde 1968 als letzter Kdt.auf dem T34 in Frankenberg /Sachen ehemaligen HUS4 Zwickau ausgebildet.Danach im MSR22 Mühlhausen/Thüringen im PB gedient.

Was ich noch nicht wusste und auch allgemein nicht so bekannt ist- der T-34 war eine Zeit lang sogar mit einem Vergasermotor ausgerüstet.
Wer näheres erfahren will, sollte sich die Seite
http://museum-t-34.ru/%d0%b8%d0%bd%d1%82...b2%d0%ba%d0%b8/
anschauen. Sie handelt vom T-34 Museum in Moskau und dort ist auch das Schicksal des Hauptkonstrukteurs des Stalingrader Traktorenwekes beschrieben.
Also, sollte ich mal nach Moskau kommen, muss ich mir dieses Museum unbedingt anschauen.

Zitat von Techniker im Beitrag #19

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Was ich noch nicht wusste und auch allgemein nicht so bekannt ist- der T-34 war eine Zeit lang sogar mit einem Vergasermotor ausgerüstet.
Wer näheres erfahren will, sollte sich die Seite
http://museum-t-34.ru/%d0%b8%d0%bd%d1%82...b2%d0%ba%d0%b8/
anschauen. Sie handelt vom T-34 Museum in Moskau und dort ist auch das Schicksal des Hauptkonstrukteurs des Stalingrader Traktorenwekes beschrieben.
Also, sollte ich mal nach Moskau kommen, muss ich mir dieses Museum unbedingt anschauen.

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